Wir hatten das letzte Mal eine revolutionäre Erfindung vorgestellt – die 24-Stunden-Anzeige. Schauen wir uns eine weitere Höchstleistung der Uhrmacherei an: die Zeitzonenanzeige.
Glashütte-Originals Grande Cosmopolite Tourbillon ist mit der sogenannten Zweiten Zeitzone ausgestattet, die es dem Träger ermöglicht, nach den IATA Codes (zusätzliche auf der Innenseite des Sprungdeckels eingraviert) die Zeitzone seiner Destination anzugeben – und damit die genaue Zeit vor Ort. Denn bei dem Drehen zur richtigen Zeitzone wandern die daran angebundenen Anzeigen ebenfalls mit. Geht es auf die Reise in den Osten der Welt, dreht man die obere rechte Krone im Uhrzeigersinn, geht die Reise dagegen in den Westen der Welt, einfach das Krönchen entgegen des Uhrzeigersinns drehen et voila! Das wars auch schon, aber die Mechanik dahinter ist so ausgeklügelt und auf so engstem Raum komprimiert, dass auch hierfür GO ein Patent angemeldet hat. Wir sagen, klasse!
Ok, zoomen wir wieder aus dem Mikrokosmos raus in die Welt der Schönen und Reichen. Wir sind immer noch auf der Pressekonferenz im auserwählten Kreis bei GO. Die Konferenz hat etwas länger gedauert als geplant – sicherlich ob der anregenden Fragen, Gespräche und der 100%-Nähe zur GRANDE. Schließlich wollten wir alle einmal den Juwel halten. Einmal am eigenen Arm tragen und wie die Besessenen das Foto mit dem eigenen Arm schießen. Im Anschluss wurden wir in das gemütliche Restaurant – ich vermute das einzige in ganz Glashütte – eingeladen, um bei einer kräftigen Stärkung die nächsten Besichtigungen anzustreben: das Museum und das neue Manufakturgebäude von GO.
