Bei der traditionsreichen Schweizer Marke Eterna rumort es momentan. Kürzlich wurde bekannt gegeben, dass Eterna in diesem Jahr erstmals auf eine Präsenz bei der Baselworld verzichtet, weil man sich vom neuen Standkonzept benachteiligt sieht. Zudem pfeifen die Spatzen vom Dach, dass die Marke schon mit den Ergebnissen des Messeauftritts bei der Inhorgenta 2013 nicht sehr zufrieden war.
Nun gab Eterna bekannt, dass Teile der Führungsriege aus dem Unternehmen ausscheiden. So verabschieden sich CEO Patrick Kury sowie Vice President David Vallata. Bis der chinesische Investor China Haidian, der Eterna 2011 von der Familie Porsche erwarb, passende Nachfolger gefunden hat, wird er bisherige technische Direktor Samir Merdanovic die Verantwortung für das Tagesgeschäft übernehmen.
Man darf abwarten, wie sich die chinesisch-schweizerische Zusammenarbeit bei Eterna weiterentwickelt, zumal sie womöglich Konsequenzen für künftige Entwicklungen in der ganzen Uhrenbranche hat. Denn zwei Dinge sind klar: Chinesische Geschäftsleute stehen auf Schweizer Luxusuhren und sie sind verdammt liquide..